Das Unwohlsein, vor anderen Menschen reden zu müssen, ist weit verbreitet. Teilnehmer in Rethorik-Tainings arbeiten oft hart an ihren Präsentations-Fähigkeiten, bekämpfen ihr Lampenfieber und versuchen sich an Gruppendynamik. Das dauert.

Wer gerne ein „Quick-and-Dirty“-Modell für mehr Souveränität bei Präsentationen haben möchte ist mit den

3 E`s für gute Präsentationen

gut beraten. Es gilt, lediglich auf drei Dinge zu achten:

Energie

Fragen Sie sich, mit wie viel Energie Sie vor den Teilnehmern stehen. Reicht Ihr Energielevel, um die Teilnehmer zu begeistern und zu aktivieren? Oder ist es gerade etwas zu viel?

Erlaubnis

Das klingt zunächst etwas seltsam – haben Sie sich die Erlaubnis gegeben, alles zu tun, um auf der Bühne eine gute Performance zu zeigen? Das kann ganz konkret z.B. bedeuten, ein störendes Setting zu verändern. Sie wollen keinen Schreibtisch, sondern vor Ihren Teilnehmern stehen? Dann raus mit dem Tisch! Sie wollen keine Powerpoint-Präsentation, sondern am Flipchart visualisieren? Dann Beamer aus und ran an den Flipchart.

Ermutigung

Wenn das Lampenfieber kommt – wen sehe ich an, der mich ermutigt? Wer ist mir positiv gesinnt? In jeder Runde gibt es Menschen, die mir – oft unbewusst durch Lächeln oder Kopfnicken – Ermutigung geben. Sehen Sie diese Menschen öfter an, suchen Sie deren Blickkontakt. Das ermutigt.

Diese Techniken sind einfach. Und das Schöne daran – sie funktionieren…