Der Rollenwechsel vom Mitarbeiter ist ein großer Schritt und eine großartige Entwicklung. Allerdings ändert sich dadurch Einiges – waren Sie bislang dafür verantwortlich, selbst einen guten Job zu machen, sind Sie danach dafür verantwortlich, dass andere (!) ihre Arbeit gut erledigen. Und daran werden Sie gemessen…

Doch was verändert sich konkret? Worauf sollten Sie achten?

• Als Teammitglied haben Sie bislang Sympathien und Antipathien gegenüber Ihren Kollegen entwickelt. Beides müssen Sie nun zurückstecken – wie wird es Ihnen gelingen, niemanden zu bevorzugen oder zu benachteiligt“
• Als neue Führungskraft stehen Sie ab sofort unter „besonderer Beobachtung“ – wie bleiben Sie gelassen und souverän?
• Ab sofort liegt Ihr Fokus stärker auf der Führung als auf fachlichen Themen. Ihre Mitarbeiter werden Sie evtl. fachlich „überholen“ – halten Sie dies aus?
• Ihre Mitarbeiter glauben mehr dem, was Sie als Verhalten bei Ihnen beobachten als dem, was Sie erzählen. Sind Sie Vorbild?
• Sie müssen – oftmals – schwierige Entscheidungen selbst treffen oder Entscheidungen „von Oben“ mittragen – sind Sie dazu bereit?

Belohnt werden Sie mit einer spannenden Aufgabe, in der Sie im besten Fall gestalterisch tätig werden können. Daher – geben Sie Ihren Mitarbeitern ab dem ersten Tag Verlässlichkeit in Bezug auf Ihre neue Rolle – sagen Sie, was gleich bleibt und was sich mit Ihnen ändern wird!